Als Autor (vgl. Sokengruch) wird man ja oft von Lesern befragt.
Das sagen andere Prominente ja auch immer. Ich nenne nur mal als Beispiel Utta Danella (The Mother of der Harald Potter) oder auch Frank Schätzing (Der Schwamm).
Eigentlich gibt es nur wenige verschiedene Fragen, die man gefragt wird.
Ich beantworte diese jetzt hier, dann weiß jeder Bescheid.
Frage 1: Lohnt sich das denn finanziell für dich mit dem Buch?
Antwort 1: Nein. Aber es macht Freude.
Frage 2: Kann ich ein Buch umsonst haben?
Antwort 2: Nein, denn siehe Frage 1.
Frage 3: Ist das in dem Buch (Sokengruch) denn wirklich alles passiert?
Antwort 3: Ja.*
* Ja gut, ehrlich gesagt, ist es nicht alles genau so und in der Reihenfolge passiert. Aber: Es ist ja so: Das Schreiben einer Geschichte (Sokengruch) ist so ähnlich, wie das Bauen mit einem Systembaukasten (LEGO oder Fischertechnik). Zunächst braucht man ein bisschen Fertigkeit. Das haben wir ja in der Schule gelernt. Ein Satz sollte aus Subjekt, Prädikat und Objekt bestehen. Die Sätze werden interessanter, wenn man ab und an ein paar Adjektive einstreut. Wenn man dann noch gezielt wörtliche Rede einsetzt, wird das Ganze lebendig.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch ein paar Figuren und eine Handlung. Und hier kommt das, was ich mit Systembaukasten meinte.
Die Figuren aus dem Buch sind zum Teil natürlich aus unserer eigenen Vergangenheit (und Gegenwart) entnommen und mehr oder weniger so abgeändert, dass sie nicht mehr ganz so leicht erkennbar sind. Wir wollten ja keinem auf den Schlips treten. Und eben auch nicht ein Buch schreiben, dass nur für unsere Bekannten interessant ist. Manche Figur wird also abstrahiert oder ziemlich überzeichnet. Hier kann man den Biologielehrer nennen, der ja fast eine Karrikatur ist. Dennoch ist gerade er einer, der viele wirkliche Vorbilder in sich vereinigt. Und die Geschichte mit den Mäusen und dem Raucherbein im Hausflur ist nicht ausgedacht.
Die Grundsituation umd die alles geht ist ja eine Klassenfahrt. Eine solche hat jeder mal erlebt und manche tun es sogar immer noch... (ich). Die Klassenfahrt nach Föhr hat es so nicht gegeben. ABER: Baukastensystem. Mehr will ich jetzt auch gar nicht mehr ausholen. Ihr wisst, was ich meine.
Und meine persönliche Lieblingsechtstelle ist die Tätowierung des Busfahrers.
JAMES DEAN CLUB LÜDENSCHEID
Die habe ich mit eigenen Augen gesehen und sie sah so aus, wie im Buch beschrieben.
Wer jetzt nicht weiß, worum es geht, der gehe los und kaufe sich ein Buch (Sokengruch) Bei Timpe gibts noch ein paar und bei Schmitz in Meinerzhagen auch.
Beste Grüße,
Thomas
gut
AntwortenLöschenThomas ! Das hast du "gut" gesagt.
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